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aus dem Stall Drensteinfurt – Klaus Storck und Heinz Kuhlmann – Fahrer und Trainer: Joachim Holzschuh
„Jailbird Hillperon“ aus dem Stall Drensteinfurt für Renntag bestens gerüstet
Drensteinfurt – Sechs Wochen vor dem großen Renntag in Drensteinfurt (Sonntag, 7. Juli) zeigt sich der für Klaus Storck und Heinz Kuhlmann startende „Jailbird Hillperon“ in allerbester Verfassung. Innerhalb eines Monats durfte der fünfjährige Franzose am Pfingstsonntag bereits zum dritten Mal auf die Siegerehrenrunde gehen – und dürfte damit einer der heißen Favoriten am 7. Juli im Sportzentrum Erlfeld sein.
Nach seinem furiosen Tempolauf vom 21. April in Hamburg versuchte sich der Wallach nur zwei Wochen später auf dem Grasoval in Magdeburg. „Wie auch schon im vergangenen Jahr im Erlfeld zeigte der als Mitfavorit ins Rennen gegangene Wallach, dass ihm der weiche Untergrund sichtlich behagt, flog nur so an die Spitze des Feldes, wehrte unterwegs alle Attacken ab und blieb auch bis ins Ziel stets Herr der Lage“, so der sportliche Leiter des Rennvereins Drensteinfurt, Detlef Orth.
Am Pfingstwochenende kehrte der bislang fünffache Gewinner an die Stätte seines April-Erfolges zurück. In Hamburg wartete mit „Harmonieuse Well“ und dem mehrfachen Derby-Siegfahrer Robin Bakker ein Klassepferd auf „Jailbird Hillperon“, die auch mit der Favoritenbürde in das „Luuk Schermer-Rennen“ ging und vom Start weg die besten Karten zu haben schien. Die Französin konnte sich in Front das Rennen nach Belieben einteilen, während sich der von Jochen Holzschuh gefahrene Drensteinfurter in vierter Position einreihte. Mit Erreichen des Schlussbogens setzte der Dülmener Trainer alles auf eine Karte, nahm seinen „Knastvogel“ Jailbird bis in die dritte, vierte Spur heraus und startete mit Erreichen der Endgeraden die finale Schlussattacke auf die führende „Harmonieuse Well“, deren Widerstand bald gebrochen war. „Jailbird Hillperon“ marschierte auf und davon.
Für den fünfjährigen Franzosen war es somit der dritte Sieg „en suite“. Er trabte mit 1:16,0 Minuten auch noch eine ordentliche Zeit und wird dem Start im Erlfeld mit Optimismus entgegensehen. „In seiner jetzigen Form hat ,Jailbird‘ in seiner Gewinnklasse kaum ein Pferd zu fürchten. Wir freuen uns auf seinen Start in Drensteinfurt, wo er ja auch im letzten Jahr schon seine Klasse bewiesen hat“, so Jochen Holzschuh zu Klaus Storck und Heinz Kuhlmann nach dem Rennen.
Ein Knacki auf Erfolgskurs
Gut zwei Monate vor einem Einsatz zum Trabrennen im Drensteinfurter Erlfeld am 7. Juli, hat sich der für Klaus Storck und Heinz Kuhlmann startende Jailbird Hillperon rechtzeitig in die nötige Vollform gelaufen. Der Franzose nahm am vergangenen Sonntag einen Start auf der Hamburger Rennbahn wahr und löste die ihm gestellte Aufgabe mit Bravour.
Als Pferd mit der geringsten Lebensgewinnsumme, durfte der Wallach eine 25 Meter-Vorgabe in Anspruch nehmen, die der„Knastvogel“, wie man seinen Namen aus dem Englischen übersetzen kann, auch umgehend in einen Sieg ummünzte. Sein Trainer und ständiger Fahrer, Jochen Holzschuh, entpuppte sich dabei wieder als Meister seines Fachs, beorderte den Fünfjährigen sofort an die Spitze, schläferte zunächst einmal die Konkurrenz ein, um dann nach halber Distanz so enorm zu beschleunigen, dass den Gegnern Hören und Sehen verging. Im Ziel hatte der Drensteinfurter „Knacki“ dann einen beruhigenden Vorsprung, gewann in der Durchschnitts-Kilometer-Zeit von 1:17,1 und wird somit zum Stewwerter Renntag an die Stätte seines ersten Sieges aus dem Vorjahr zurückkehren. Und da wäre es dann ratsam, möglicherweise einen der am Renntag zu gewinnenden Wettgutscheine einzusetzen.